Evotec SE, ein deutscher Anbieter von Life‑Sciences‑Dienstleistungen, meldete Fortschritte in seiner Partnerschaft mit Bayer. Das deutsche Unternehmen kündigte an, dass Bayer mit einer Phase‑2a‑Klinikstudie eines monoklonalen Antikörpers gegen SEMA3A begonnen hat, der die Progression des Alport-Syndroms – einer seltenen, erblichen Nierenerkrankung – verlangsamen soll. Die Studie setzt die mehrzielige Zusammenarbeit fort, die 2016 gestartet wurde. Laut der Mitteilung ist die erste Dosierung eines Studienbeteilten für Anfang 2026 geplant, zu diesem Zeitpunkt wird eine Meilensteinzahlung an Evotec erwartet. Die Entwicklung gilt als bedeutender Schritt für Evotecs Pipeline und könnte die Umsatzperspektiven des Unternehmens stärken. Gleichzeitig schloss der deutsche Technologiestock, der TecDAX, den Tag mit einem positiven Ergebnis ab und spiegelte einen moderaten Kurszuwachs wider. Weitere Details zur Kursentwicklung der Aktie wurden in der Mitteilung nicht genannt.